GLOBALE KATASTROPHENHILFE

FÜRSORGE IM UNGLÜCK
ERDBEBEN UND TSUNAMI IN JAPAN

Das Erdbeben der Stärke 9,0, das am 11. März 2011 Japan heimsuchte und einen Tsunami in der Höhe eines dreistöckigen Gebäudes auslöste, der ganze Dörfer und Städte wegriss, war die größte Naturkatastrophe in der Geschichte des Landes.

MEHR ALS
1500
FÜHRENDE
PERSÖNLICHKEITEN
in JAPANISCHEN GEMEINDEN
—sind im—
Wissen der
Ehrenamtlichen Geistlichen
AUSGEBILDET WORDEN

Es hatte zur Folge, dass 20 000 Menschen ihr Leben verloren, 590 000 obdachlos waren und 4,4 Millionen Häuser und Wohnungen keine Elektrizität hatten. Zehntausende, die in einem Umkreis von 50 Kilometern um den beschädigten Kernreaktor Fukushima wohnten, wurden evakuiert.

Japanische Ehrenamtliche Geistliche erschienen sofort und halfen Opfern und Rettungskräften im betroffenen Gebiet. Sie zeigten Überlebenden, wo sie ein Obdach finden konnten, und verteilten Nahrungsmittel, Wasser und Arzneimittel.

Ausgebildete und erfahrene Ehrenamtliche Scientology Geistliche und Katastrophen­hilfe­spezialisten reisten aus aller Welt an und schlossen sich den japanischen Rettungsmannschaften an, um im gesamten Bereich Hilfe zu leisten. Darunter waren auch 17 Mitglieder der mexikanischen „Los Topos“ – eines erfahrenen Teams, das auf die Suche und Rettung von Menschen nach Katastrophen spezialisiert ist und das im Wissen der Ehrenamtlichen Geistlichen ausgebildet wurde. Teams von Ehrenamtlichen Geistlichen kamen auch aus Australien, Kanada, Mexiko, Taiwan, Spanien, Großbritannien und den Vereinigten Staaten. In Koordination mit Katastrophenhilfe­behörden und anderen Organisationen ehrenamtlicher Helfer richteten sie Notunterkünfte ein und leiteten sie, holten benötigte Materialien ab, transportierten Waren mit Lastwagen von Tokio ins Katastrophengebiet und organisierten Linien zur Verteilung von Hilfsgütern.

In einer Stadt, in der ältere Einwohner aufgrund von Überschwemmungen und nicht befahrbaren Straßen ihre Wohnungen nicht verlassen konnten, organisierten Ehrenamtliche Geistliche einen Fahrrad-Fuhrpark und fuhren mit ihnen, beladen mit dringend benötigten Hilfsgütern, zu den Eingeschlossenen.

Ehrenamtliche Geistliche leisteten auch spirituelle Hilfe: Sie gaben Zehntausenden Assists, um ihnen bei ihrem körperlichen und emotionalen Leid nach Erdbeben und Tsunami Erleichterung zu verschaffen.

Gleichzeitig bildeten sie 1500 Helfer von anderen Hilfsorganisationen, Gemeindegruppen und Schulen in den Techniken der Ehrenamtlichen Geistlichen aus.

„Ich möchte Ihnen für Ihre warme Unterstützung unserer Stadt, die gegenwärtig eine schwere Zeit durchlebt, aufrichtig danken. Sie stellte eine große Aufmunterung für die Einwohner und die Stadtverwaltung dar.“ – Brief an Ehrenamtliche Geistliche vom Bürgermeister der Stadt Soma in Japan